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Energie, Abwasser und Stadtmarketing

Am Belebungsbecken der Kläranlage: Philipp (v. l.) und Janet Dixon (beide Kendal), Grit Seemann (Abwasserbetrieb), Gyles Archibald (Kendal), Karl Lange, Thomas Sewald (Stadtwerke) und Udo Schobeß.

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Rinteln. Der jüngste Besuch einer Delegation aus der nordenglischen Partnerstadt Kendal hat nicht nur dem vergnüglichen Genießen der Rintelner Weintage gegolten. Es ging auch um Kommunalpolitik.

Am Donnerstag hatte Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz im Rathaussaal bei einem Glas Sekt auf die Bedeutung von Stadtmarketing hingewiesen, wenn Städte angesichts zurückgehender Bevölkerungszahlen um neue Einwohner werben. Mit Marktmeister Daniel Jakschik sei da eine Kraft der Verwaltung voll diesem Thema gewidmet. Jakschik und Buchholz zeigten bei einem Besuch des Weinfestes, wie ein erfolgreiches Ergebnis dieser Arbeit aussieht. Kendals Bürgermeisterin Sylvia Emmott und Buchholz hatten schon vorher Geschenke ausgetauscht.

Am Freitag besuchten die Kendaler mit Rintelnern Politikern und der Verwaltungsspitze die Kläranlage des Abwasserbetriebs. Dort erklärte Betriebsleiterin Grit Seemann, wo Klärschlamm und Reststoffe bleiben. Stadtwerkegeschäftsführer Thomas Sewald informierte über Energieerzeugung. Am Nachmittag reisten drei der Delegationsmitglieder wieder heim.

Am Samstag besuchten die verbliebenen Gäste noch mit ihren Gastgebern das GOP-Varieté in Bad Oeynhausen, bevor es am Sonntag heimwärts ging. dil/Schaumburger Zeitung